Landgut

    Das Landgut De Hoevens hat eine besondere Geschichte, die weit in die Vergangenheit zurückreicht. In den letzten Jahren wurden archäologische Spuren gefunden, die auf durchziehende Völker bereits in der Bronze- und Eisenzeit (ca. 1700–100 v. Chr.) hinweisen. Die schriftlich dokumentierte Geschichte von De Hoevens beginnt jedoch im Jahr 1204, als der Nieuwelandse Hoeve vom Herrn von Breda der Abtei von Tongerlo geschenkt wurde.

    Wir springen in der Zeit und landen im Jahr 1919. In diesem Jahr kaufen die Gebrüder Blomjous, Textilfabrikanten aus Tilburg, die Grundstücke und Gebäude bei einer Auktion eines Waisenhauses in Breda. Von da an spricht man erstmals wirklich von einem Landgut, das den Namen „De Hoevens“ erhält – eine Anspielung auf die vielen Höfe, die hier stehen.

    Im Jahr 1971 wird Walthera Vogels-Blomjous, Tochter von Henri, die neue Eigentümerin. Ab 1972 übernimmt sie die Leitung des „Landwirtschaftsbetriebs J.A. Blomjous“, wie er damals genannt wurde, und entwickelt den Milchviehbetrieb auf 200 Kühe mit einem automatisierten 16-Plätze-Karussell. Damit gehörte er zu den größten Milchviehbetrieben jener Zeit.

    1990 übernimmt Caroline van der Lande-Vogels, Enkelin von Henri Blomjous, die Leitung von ihrer Mutter. Caroline und ihr Mann Floris entscheiden sich, einen anderen Weg einzuschlagen: Sie bewirtschaften und entwickeln das Landgut auf nachhaltige Weise, mit Liebe und Augenmerk auf die Natur. Das Ergebnis ihrer Bemühungen ist heute bei einem Besuch auf De Hoevens erlebbar.

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